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Benedict Wells: „Vom Ende der Einsamkeit“

Lesung mit Marianne Jauernig-Revier 

Neugierig dürfen Sie auf das „Lieblingsbuch 2016“ des unabhängigen Buchhandels sein, das zudem monatelang auf den Bestsellerlisten stand. Geschrieben wurde es von dem 1984 geborenen Benedict Wells und es heißt: „Vom Ende der Einsamkeit“.
Der Roman beschreibt die Geschichte dreier Geschwister, die durch einen Autounfall der Eltern zu Waisen werden. Der Ich-Erzähler Jules, der nach einem Motorradunfall selbst im Krankenhaus liegt, erinnert sich an die einstige Familienkatastrophe. Diese hat nicht nur ihn, den Jüngsten, sondern auch seine älteren Geschwister aus der Bahn geworfen. Alle drei Kinder müssen ins Internat. Sein älterer Bruder Marty gefällt sich als Einzelgänger und seine attraktive Schwester Liz lebt in der Angst, wieder verlassen zu werden und ist deshalb stets provokant.

Jules wird es gelingen mit Alva, mit der er seit seiner Schulzeit befreundet ist, seine Einsamkeit zu besiegen und selbst eine Familie zu gründen. Es ist ein einnehmender Roman über das Überwinden von Verlust und Einsamkeit und die Frage, was in einem Menschen unveränderlich ist, egal welchen Verlauf sein Leben nimmt. Und vor allem ist es eine große Liebesgeschichte.